Mit diesen Tipps vermeidest du Thrombose und Jetlag auf deinem Langstreckenflug und erfährst die besten Tricks für die richtige Kleidung und Kosmetik im Handgepäck.
Seien wir doch einmal ehrlich: Die schönsten Ziele der Welt liegen einfach ziemlich weit entfernt von Europa.
Karibik, Australien, Thailand, die Südsee sind alles Traumziele, aber leider nur durch einen scheinbar ewig dauernden Langstreckenflug zu erreichen, wenn du nicht gerade die Zeit hast, mit dem Segelboot über den Atlantik zu schippern.
Damit die Anreise im Flieger schon so entspannt wie möglich über die Bühne gebracht werden kann und der Jetlag keine Chance hat, lohnt es sich ein paar simple Tricks zu befolgen:
Online-Check-In nutzen
Die meisten Fluglinien bieten einen Online-Check-In auf Ihrer Webseite an und viele Suchmaschinen wie Opodo erinnern den Reisenden auch an diese Option. Maximal 24 Stunden vor dem Flug wird entspannt daheim eingecheckt, du druckst die Bordkarte aus und entgehst langen Schlangen am Flughafenschalter.
Auf Bewegung achten
Das lange Sitzen und die eingeschränkte Beinfreiheit während des Langstreckenfluges sind nicht nur unbequem, sondern lassen auch das Thromboserisiko steigen.
Daher solltest du während deines Langstreckenfluges unbedingt so oft wie möglich aufstehen, um deine Beine zu vertreten. Beingymnastik auf deinem Platz oder im Gang werden. In den Bordmagazinen gibt es dazu Anweisungen. Auch Thrombosestrümpfe helfen, die gibt es mittlerweile in coolen Farben und nicht nur im Oma-beige. Hört sich unsexy an, doch somit gehören geschwollene Beine der Vergangenheit an.
Meine Tipps gegen Reisethrombose auf einem Langstreckenflug
✓ Ich nehme oft eine Aspirin vor einem Flug, das soll blutverdünnend wirken
✓ Bewege dich so oft wie möglich übern den Wolken und mache Beingymnastik
✓ Wähle einen Sitzplatz am Gang, damit du deine Beine ausstrecken kannst
✓ Trage bequeme Kleidung, um die Beine nicht einzuschnüren
✓ ´Lass die Finger von Schlafmitteln
✓ Trage Thrombosestrümpfe
Warme Kleidung mitbringen
In einem Flugzeug ist es oft so kalt wie in einem Kühlschrank – der Klimaanlage sei Dank: Viele Fluglinien teilen Decken für Kinder und andere Zwerge aus, und ich musste mir schon mühsam von Sitznachbarn Decken erschwatzen.
Lange Hose, feste Schuhe, Strümpfe, Pullover und Schal sollten im Handgepäck also nicht fehlen, damit man sich keine Erkältung einfängt.
Hautcreme einpacken
Die Klimaanlage im Flugzeug ist nicht nur kalt, sondern trocknet auch die Haut aus. Daher immer eine kleine Tube Feuchtigkeitscreme im Handgepäck mitführen und schön eincremen.
Damit die vorgeschriebene Sicherheitsvorschriften umgangen werden, lohnt es sich ein Probierpäckchen aus der Apotheke oder der Drogerie mitzunehmen.
Viel trinken
Gegen das Austrocknen hilft es auch, viel und regelmäßig zu trinken. Also so oft wie möglich aufstehen und beim Flugpersonal nach Wasser fragen – auf Alkohol sollte weitestgehend verzichtet werden.
Kontaktlinsen vermeiden
Auch die Augen leiden unter der trockenen Luft und kann gerade für Kontaktlinsenträger zur Qual werden. Daher sollte zumindest für die Zeit des Langstreckenfluges die Brille hervorgekramt werden.
Jetlag adé
Den Körper und Geist auf die Zeitumstellung vorzubereiten ist gar nicht so schwer. Ein einfacher Trick besteht darin, schon im Flugzeug die Uhr auf die Zeit des Ziellandes umzustellen und den Tagesrhythmus des jeweiligen Urlaubslandes mitzumachen.
Nach der Landung sollte man während des Tages dem Schlafdrang nicht nachgeben und sich wachhalten oder eben früh zu Bett gehen. Ständige Vergleiche, wie früh oder spät es zuhause ist, sind ebenso wenig hilfreich.
Schlaf finden
Laute Turbinen, nervige Sitznachbarn, dauerndes Anstoßen der Beine-Vertreter-Fraktion – es kann wirklich schwer sein, auf einem Langstreckenflug Schlaf zu finden. Wenn man so früh wie möglich bucht und Plätze frei sind, unbedingt Plätze an den Notausgängen reservieren, um mehr Beinfreiheit zu gewährleisten.
Schlafbrille, Ohrstöpsel und ein aufblasbares Nackenkissen sollten zur Grundausstattung gehören, um sich auszuklinken und bequem schlummern zu können.
Die Platzwahl beachten
Wenn es geht, Plätze am Notausgang reservieren. Ein Fensterplatz ist ideal, um seinen Kopf anzulegen, mit einem kleinen Kissen schläft man da sehr bequem. Auch muss nicht ständig aufgestanden werden, wenn die Sitznachbarn zur Toilette gehen.
Der Platz am Gang bietet dagegen mehr Beinfreiheit und ist perfekt für große Reisende. Auf jeden Fall sollte der Platz in der Mitte vermieden werden.
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