Die Malediven gelten als eine der besten Tauchziele der Welt: Walhaie, Mantas und Meeresschildkröten scheinen Taucher zu lieben. Oder ist es andersrum? Dicke Fischschwärme cruisen durch bunte Korallengärten. Auf jeden Falls sind die Malediven für Taucher und Schnorchler Weltklasse. Tipps zum Backpacking auf den Malediven erhältst du auf dieser Seite um.
Liebst du nicht auch dieses herrliche Gefühl, den warmen Sand an deinen Füßen zu spüren? Keine engen Schuhe oder harten Platten verkrüppeln deine Füße – Urlaubsfeeling pur.
Der Sand knarzt weich wie Schnee unter meinen Füßen. Ich verbringe Stunden damit, die unterschiedlichen Weiß-Töne mit meiner Kamera festzuhalten.
Korallensand auf den Malediven
Anders als 95 Prozent aller weltweiten Sandstrände bestehen maledivische Strände aus Korallensand und sind daher noch weißer. Deswegen wird er auch nicht heiß und ist selbst unter der Mittagssonne angenehm zum Barfußlaufen.
Ich laufe ans Meer und genieße das weiche Wasser. Die Wassertemperaturen liegen ganzjährig zwischen 27°C und 29°C. Ich lege mich hinein und fühle mich pudelwohl. Einem kleinen Hundewelpen ähnlich, der voller Freude sich im Wasser suhlt und laut dabei bellt. Ich belle nicht, sondern strahle über das ganze Gesicht.
Juchuu, ich bin auf den Malediven!
Meine Top 5 Malediven Highlights habe ich dir hier aufgeschrieben.
1. Weiß, weißer, Malediven
Die weißen Traumstrände der Malediven sind der Hauptgrund, warum Urlauber auf die Inseln fliegen. So weiß, dass die Augen weh davon weh tun.
Wusstest du, dass Papageienfische einen großen Anteil an der Produktion des Korallensands auf den Malediven haben? Ihr Leibspeise sind Korallenpolypen und häufig fressen sie die harten Stücke aus der Korallen direkt mit. Anschließend werden diese mit der Verdauung ausgeschieden. Und der feine Korallensand entsteht.
2. Tauchen auf den Malediven: Perfekt für Einsteiger
Wie viele Inseln auf den Malediven besitzt Konotta ein schönes Hausriff, das sich bequem vom Strand aus entdecken lässt. Die halbe Kilometer Uferlinie „meiner“ Insel Konotta im südlichen Gaafu Dhaalu Atoll lässt sich wunderbar in einer Stunde umschnorcheln. Da das Resort derart weit ab vom Schuss liegt, werde ich auf den meisten meiner täglichen Schnorcheltouren meistens nur von unzähligen Fischen begleitet.
Riffhaie umzingeln mich des Öfteren und trauen sich zu nah an meine Komfortzone. Schwarzspitzen und graue Riffhaie patrouillieren das Hausriff. Dort begeben sich meist kleine Babyhaie aus Nahrungssuche, die fast schon niedlich aussehen.
Haie überall. Selbst von Land aus sehe ich sie.
Thicklip Wrassen fressen Korallen und ihre Lippen sehen aus, als hätte man ihnen Botox injiziert.
✓ Wann reisen: Die Malediven sind ganzjährig tropisch heiß und feucht mit viel Sonnenschein und hohen Temperaturen. Wenn du nicht den ganzen Urlaub eingeregnet werden willst, dann solltest du den Monsun zwischen April und Oktober meiden.
3. Entdecke diese beim Tauchen und Schnorcheln
An den farbenprächtigen Korallenriffen ziehen Riffhaie mit großen Thunfischen, Napoleonfischen und große Fischschwärme vorbei.
Meeresschildkröten scheinen einen Lieblingsplatz zu haben und ich kann meine Uhr nach ihnen stellen: Jeden Tag zur Flut besuchen sie einen bestimmten Ort vor der Insel zwischen zwei Stegen, um zu fressen.
Auf den Malediven haben der Schutz und die Erhaltung der Riffe einen hohen Stellenwert. So dürfen Schildkröten, Napoleonlippfische, Delfine, Walhaie, Tritonschnecken und Mördermuscheln weder gesammelt noch gefischt werden.
4. Geile Surfspots auf den Malediven
In der Nähe der Hauptinsel Malé herrschen ideale Bedingungen für Windsurfer und Segler. Aber nur das Gaafu Dhaalu Atoll bietet Weltklassebedingungen für Wellenreiter.
Eine Flugstunde von Malé entfernt liegt das Gaafu Dhaalu Atoll Kaadhedhdhoo. Ein Boot bringt Surfer in weiteren 45 Minuten bringt auf die Insel Vaadhoo. Dort befindet sich der berühmte Surfspot Blue Bowls und auch andere Top Surfspots im Atoll wie BEacons oder Castawayss sind nur einen Katzensprung entfernt.
5. Atolle beobachten
Die mehr als tausend Inseln der Malediven im indischen Ozean bilden 26 kreisförmige Atolle. Auf 220 Inseln lebt die einheimische Bevölkerung und 87 Inseln dienen ausschließlich dem Tourismus.
In jedem Fall wirst du die Chance haben, die wie Perlenketten aufgereihten Inseln der Atolle in türkisblauem Wasser zu bewundern.
Die paradiesischen Malediven sind ein blauweißer Traum. Sie sind vom weltweiten Klimawandel besonders betroffen und die Regierung investiert mehr und mehr in nachhaltigen Tourismus.
Hoffen wir mal, dass in den nächsten Jahren noch mehr getan wird, damit die Inseln bewohnt bleiben können Um uns Besuchern den Atem zu verschlagen.
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